Peter Gross Atrium für Kunst und Kultur

21.04. -

06.10.

2024

Edition Nr. 1

Marina Wittemann, Peter Köcher, Carmine Jako, Anne-Marie Stöhr,
Johannes Höller, Luc Paulus, Vera Loos, Retro23

Die Kunstschaffenden:

Ausstellung an jedem
1. und 3. Sonntag im Monat von 13 Uhr – 17 Uhr

Atrium

St. Ingbert

Schlackenbergstraße 20

Inspiration schaffen.

Identität formen.

Integration fördern.

Ab April 2024 erhalten interessierte Kunstschaffende die Möglichkeit, sich im Peter Gross Atrium für Kunst und Kultur Sankt Ingbert im Bereich der Bildenden Kunst oder Performance einem breiten Publikum zu präsentieren.

Die Schlackenbergstraße 20 in Sankt Ingbert ist seit Jahrzehnten eine kulturelle Institution, um Kunstschaffende sowie Freundinnen und Freunde der schönen Künste zusammenzuführen.

Nach Übernahme des Gebäudes durch das saarländische Familienunternehmen Peter Gross Bau, revitalisiert dieses die Institution als “Peter Gross Atrium für Kunst und Kultur“.

Peter Gross Bau ist es ein wichtiges Anliegen, das Gebäude in der Schlackenbergstraße wieder seinem kulturellen Ursprung zuzuführen und somit Künstlerinnen und Künstlern eine relevante Plattform in der Region zu bieten.

Unsere Künstler

ist abstrakte Malerin und erforscht in ihrer Arbeit die Grenzen der Lesbarkeit. Malerei ist für sie Sprache und Markierung mit eigener Semantik. Mit flüssiger Tusche und Acrylfarben schafft sie klare Abgrenzungen zwischen fluider und opaker Oberflächen auf diversen Materialien wie Papier, Leinwand und Tafeln.

Anne-Marie Stöhr…

arbeitet seit 1995 ausschließlich als freischaffender Künstler im Bereich der Plastiken. Statt alte Konstruktionspläne aus seinem ehemaligen Planungsbüro zu schreddern, konserviert er diese bis heute als vielschichtige Objekte durch das Übergießen mit Alkydharz und erzeugt dabei eine Metall suggerierende Oberfläche.

Peter Köcher…

ist Autorin, Künstlerin und Poetin. Ihre Reihe an nachhaltigen Collagen, aus Altpapier und Fundstücken gefertigt, befasst sich mit dem Weltraum und Planeten. Oftmals liegt der Fokus ihrer Werke auch auf Figuren aus der römischen und griechischen Mythologie sowie auf feministischen und queeren Kontexten.

Carmine Jako…

arbeitet als freier Künstler auf verschiedenen Medien wie Papier, Haut und Leinwand. Er verbindet Minimalismus und archaisches Zeichnen mit expressivem Humor und erforscht dabei vergessene Stämme sowie Rituale. Alex Hoffmann fühlt sich dabei am meisten von der Perfektion des Unvollkommenen angezogen.

Retro23…

ist ein französischer Künstler und Autodidakt, der durch seine Arbeiten die Geschwindigkeit, das Durcheinander, den Urknall sowie den ultimativen Startpunkt der Erschaffung der materiellen Welt entdeckt. Die Hard Edge Malerei dient ihm als Inspiration für seine geometrischen, farbintensiven Abstraktionen.

Luc Paulus…

ist freie Malerin und Übersetzerin hebräischer Literatur. In beiden Genres interessiert sie das Absurde der menschlichen Existenz. Ihre Leinwände stellen das Klischee des modernen Menschen dar, der auf sich gestellt, frei von Ideologien und mitunter auch von menschlichem Halt, nach Sinn im Sinnlosen sucht.

Vera Loos…

lebt und arbeitet seit 2019 als Künstlerin in Deutschland. Die gebürtige Moskauerin definiert Wert und Schönheit durch ihre Kompositionen aus Recycling- und Baumaterialien nicht nur neu, sondern dringt durch die Haptik und opulente Optik ihrer Plastiken in die Emotionalität der Betrachtenden ein.

Marina Wittemann…

arbeitet als freier Fotograf und Künstler. Er wirft einen kritischen und doch ästhetischen Blick auf den Menschen und die Rolle in seiner Umwelt. Die Werke aus der Serie „Strandspaziergang“ dokumentieren die Eleganz und Schönheit, die sich zeigt, wenn die Natur unseren Müll in ihren Kreislauf integriert.

Johannes Höller…